ROBOTIK

MASCHINENBESCHICKUNG MITTELS ROBOTIK:

Kriterien Auslegung Roboterprozess:

  • Amortisation
    • Kostenrechnung
    • Potentialanalyse
      • Optimierung Prozesszeit
      • Optimierung Ressourcen
      • Optimierung Rüstzeit zu Laufzeit
  • Sicherer, überwachter Prozess
    • Leitsystem
    • Meldesystem
  • Platzbedarf, Ergonomie
  • Lebensdauer
    • Optimierung Belastungen

 

Ablauf Maschinenbeschickung:

Das Rohmaterial wird direkt beim Sägen auf fahrbare Chargier Tische gerüstet.
Anschließend werden die Tische in die Roboterzelle gefahren.
Der Maschinenbediener wählt aus der Artikelverwaltung den gewünschten Artikel aus und startet diesen.

Aus den Artikeldaten erhält der Roboter folgende Informationen:

  • Greifer Konfiguration
  • Dimension, Position und Anzahl der gerüsteten Rohteile
  • Betriebsart der Maschine
    • Beschickung auf Maschinentisch
    • Beschickung auf Hauptspinde
    • Beschickung auf Hauptspindel mit Entnahme bei der Gegenspindel

Danach wird der Automatikablauf des Roboters gestartet.

Während des Ablaufes kann der Bediener wichtige Prozessparameter anhand des Prozessabbildes auf dem Bildschirm verfolgen.

Die Haupsteuerung kommuniziert mit dem Roboter und der Fertigungsmaschine. Die Türen der Maschine werden geschlossen, die Maschine wird gestartet und anschließend wird das Fertigteil abgeholt und wieder auf den Chargier Tischen positioniert abgelegt.

Die Kommunikation wird mittels Signalen ständig überwacht. Sollte eine Unregelmäßigkeit des Roboters und/oder der Fertigungsmaschine entstehen wird mit speziellen „Exitttools“ gearbeitet.

In der Steuerung werden für spezielle Fehlerfälle Exit-Strategien zur Referenzierung programmiert, sodass keine Werkzeug- bzw. Maschinenschäden entstehen können.

Zusätzlich stehen diverse Auswertetools zur Verfügung, welche nach Kundenanforderung umgesetzt werden.

Sicherheitskonzepte:

  • Greifersysteme mit Schließkrafterhaltung
  • Sicherheitssteuerung, Türen mit Zuhaltung, Lichtschranken, etc.
  • „Save Move“ kartesische Zonenüberwachungen
  • „Collision Detection“ Drehmomentüberwachung aller Achsen
  • „Machine Tending“ Schutz vor Systemausfällen durch Kollisionen, definierte Exit Strategien
  • Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung nach MSR
  • Überprüfung und Dokumentation der Abschaltkriterien, Validierung während der Inbetriebnahme

 

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